Herr Stielper, Zimzum wurde als ökumenisches Megafestival angekündigt – was genau machte es aus? Meiner Meinung nach war es die Mischung. Da war die Tiefe, die wir in manchen Momenten hatten. Es gab Tränen, aber auch immer wieder Ausgelassenheit, Freude, Freiheit. Und dieser Wechsel zwischen laut und leise, zwischen kontrolliert und wild, machte das Event besonders. Und on top: Wir sind ökumenisch aufgestellt – das Augsburger Gebetshaus hat einen katholischen Einschlag, „Campus für Christus“ ist bunt gemischt, bei Zimzum waren auch freikirchliche Jugendliche mit dabei. Bei allen Verschiedenheiten findet man Gemeinsamkeiten bei der Begegnung mit Gott, man ist zusammen im ruhigen Moment wie auch im lauten Feiern. ...
Jugendfestival „Zimzum“: Glaube feiern in Augsburg
Anfang Januar gab es in Augsburg eine Premiere: das religiöse Festival „Zimzum“ zog Jugendliche an. Ein Gespräch mit Florian Stielper über Gottesbegegnungen, Rap und Emotionen.
