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Joseph Ratzinger und Thomas von Aquin: Späte Entdeckung

Benedikt XVI. steht in der Reihe großer Theologen, denen der Thomismus zunächst fremd blieb – doch schon als Student hatte er die „Untersuchung über die Liebe“ des Aquinaten übersetzt.
Der junge Joseph Ratzinger
Foto: Archiv | Als junger Theologe konnte Ratzinger mit Thomasvon Aquin wenig anfangen

Die erste Begegnung mit Thomas von Aquin hat bei Joseph Ratzinger keine Begeisterung ausgelöst. In seiner Autobiographie erinnert er sich daran: „Ich hatte dagegen eher Schwierigkeiten, den Zugang zu Thomas von Aquin zu finden, dessen kristalline Logik mir gar zu fest erschien. Das mag auch daran gelegen haben, dass der Philosoph unserer Hochschule (…), uns einen rigiden neuscholastischen Thomismus vortrug.“ Bereits Erasmus von Rotterdam, der 250 Jahre nach dem Tod des „Doctor universalis“ in Paris studiert hat, machte sich über die Scholaster (magister scholarum, ursprünglich Bezeichnung für Lehrer einer Domschule, dann für Universitätsdozenten) und ihre Lehrmethode lustig. Ihn ödeten die verschulten ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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