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Im Synodaltheater fällt der Vorhang

Setzte sich Bischof Bätzing über die Mitbrüder hinweg und gab Prälat Jüsten grünes Licht für seine umstrittene migrationspolitische Stellungnahme? Die DBK hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing
Foto: IMAGO/Annette Zoepf (Zöpf) (www.imago-images.de) | Laut Geschäftsordnung des Kommissariats der deutschen Bischöfe ist der DBK-Vorsitzende der Dienstvorgesetzte des Leiters des Kommissariats. Prälat Jüsten ist dazu verpflichtet, Erklärungen vor der Veröffentlichung mit Bischof Bätzing inhaltlich abzustimmen.

Wie solistisch ticken deutsche Synodale? Noch im Dezember hatte der Limburger Bischof Georg Bätzing bei der dritten Sitzung des Synodalen Ausschusses verkündet, Synodalität sei kein Theaterstück, sondern „Arbeit, Auseinandersetzung, Kompromisshaftigkeit und Suche nach Konsensen“. Der Austritt Annegret Kramp-Karrenbauers aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken und die skeptische Reaktion Joachim Unterländers, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, bezüglich der scharfen Kritik des Komitees an der Migrationspolitik der Union legt nahe, dass das Leitmotiv der von Papst Franziskus angestrebten Synodalität – aufeinander zu hören – im deutschen Katholizismus noch nicht angekommen ist. ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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