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Im Gewissen sind Gott und Mensch unter sich

Wie frei ist das Gewissen in existenziellen Fragen? Eine befreiende Antwort aus der Schrift, der Tradition und dem Lehramt der Kirche.
Wie frei ist das Gewissen in existenziellen Fragen?
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa) | Das Gewissen ist auf der Ebene des Wissens angesiedelt. Es ist frei, braucht aber Bildung.

Jeder kennt das Totschlagargument: "Ich regle das mit meinem Gewissen." "Ich bin zwar dagegen, aber jeder sollte nach seinem Gewissen entscheiden." "Hierbei handelt es sich um eine Gewissensentscheidung." Solche Aussagen verdecken eine grundlegende Wahrheit: Das Gewissen ist nicht absolut. Ein zurechnungsfähiger Terrorist reißt andere Menschen in den Tod, weil sein Gewissen ihm dies gebietet. Soll man ihm dabei zugutehalten, dass er dem Gewissen gefolgt ist? Jesus selbst zeigt im Evangelium die Möglichkeit eines falsch urteilenden Gewissens auf: "Es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten" (Johannes 16,2).

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