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Plus Inhalt Kardinal Koch im Interview

„Ich habe so etwas wie einen neuen Aufbruch gespürt"

Kardinal Kurt Koch zieht Bilanz des Besuchs von Leo XIV. in der Türkei und im Libanon. Er spricht über Herausforderungen, die sich bis zum Heiligen Jahr 2033 in der Ökumene stellen.
Kardinal Koch
Foto: Imago/epd | Kardinal Koch ist Ökumene-Chef des Vatikans und spricht im Interview über kommende Herausforderungen.

Eminenz, es war schon seit längerer Zeit klar, dass es dieses Jahr ein großes ökumenisches Treffen zum Gedenken an das Konzil von Nizäa vor 1.700 Jahren geben würde. Vor einer Woche war es dann so weit. Was haben Sie gedacht, als Sie mit dem Papst und den anderen Kirchenführern auf jener Terrasse vor dem See von Iznik standen?  Nach den vielen Vorbereitungen mit Kongressen und Symposien über das Konzil von Nizäa war das natürlich sehr beeindruckend, dann an diesem Ort zu stehen. Und ebenso beeindruckend war, wie viele Repräsentanten anderer Kirchen und kirchlicher Gemeinschaften gekommen sind und dann gemeinsam das Glaubensbekenntnis dieses Konzils von Nizäa gesprochen haben. Das war schon ein historisches Ereignis, weil wir doch ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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