MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Junge Federn

Hier kommt die Gretchenfrage der Kirche 

Nach der Meinung von „Maria 2.0“ brauche die Gottesmutter ein Update – und mit ihr die ganze Kirche. Ein Student sieht das ganz anders.
Nach der Meinung von „Maria 2.0“ brauche die Gottesmutter ein Update
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Die Grenzen bischöflicher Vollmacht zeigen sich im Ausschluss von Frauen vom Weiheamt. Im Bild: Teilnehmer einer Protestaktion der Initiative Maria 2.0 der Katholische Frauengemeinschaft in der Erzdiözese Freiburg.

Zunächst einmal: Maria braucht natürlich kein Update! Sie ist ja die Krone der Schöpfung, von allem Makel der Sünde bewahrt, ganz rein und unbefleckt, die Mutter Gottes und Königin des Himmels. Wie will man sie, die bereits vollkommen ist, noch updaten? Ganz abgesehen von der blasphemischen Instrumentalisierung der Gottesmutter, scheint mir dies doch ein ganz typisches Symptom unserer deutschen Kirche zu sein: Die gefährliche Mischung aus Unwissenheit und Unglaube. Man muss nicht einmal bösen Willen unterstellen. Wenn es kein Fundament gibt, auf dem ein Haus des Glaubens gebaut ist, und von dessen Dach aus man gewisse Vorgänge in der Kirche beurteilen kann, dann ist es nicht verwunderlich, dass derartige Irrtümer entstehen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben