Die Schilderungen klingen wie aus einem Horrorfilm. Doch nach Einschätzung aller Beteiligten sind sie tatsächlich passiert. In den 1960er Jahre sollen katholische Priester und Ordensschwestern in den Berliner Stadtteilen Wilmersdorf und Neukölln gemeinsam sexuellen Missbrauch an Kindern geplant und durchgeführt haben. Bereits Mitte April hatte das Erzbistum Berlin die Vorwürfe mutmaßlicher Opfer öffentlich gemacht. Jetzt haben sich einige von ihnen erstmals im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zu Wort gemeldet. Auch die Ordensoberen haben reagiert.
Gräuel jenseits der Vorstellungskraft
In Berlin soll es in den 1960er Jahren zu schwerstem sexuellen Missbrauch von Kindern durch ein Netzwerk aus Priestern und Ordensschwestern gekommen sein. Nun nehmen die beschuldigten Orden Stellung.
