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Gesunde Laizität geht anders

Der Kirche kann es nicht darum gehen, in konkreten gesellschaftlichen Situationen den bestmöglichen Deal herauszuschlagen Sie sollte die Politik den Laien überlassen. Ein Kommentar.
Sonnenuntergang über Kirchturm
Foto: Katrin Requadt (dpa) | Wenn die Kirche Politik machen und die Laien ersetzen will, dann stiftet das maximale Verwirrung und ist im Endergebnis nichts anderes als Klerikalismus.

Entweder ihren Glauben unverkürzt verkünden oder mit der Gesellschaft im Austausch bleiben – ist das tatsächlich die Alternative, der sich die Katholische Kirche gegenübersieht? Genau danach klingt es, wenn man den Worten des Kanzlers der Päpstlichen Akademie für das Leben, Renzo Pegaro, lauscht. Pegaros Aussagen sind bedenklich Im Kontext des aktuell im italienischen Parlament diskutierten Gesetz zur Legalisierung des assistierten Suizids sieht Pegaro die Kirche in einem Dilemma: Entweder verkünde sie moralische Prinzipien, die in einer pluralen Gesellschaft nicht mehr wahrgenommen würden, oder sie bringe sich aktiv in die gesellschaftliche Debatte ein und fördere das bestmögliche Gesetz, auch wenn dies auf eine restriktive ...

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