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Georg Elser hätte die Welt verändert

Vor 80 Jahren wurde Georg Elser im KZ Dachau hingerichtet. Sein selbstgebastelter Sprengkörper hatte Hitler 1939 verfehlt. In der Haft fand der Widerstandskämpfer Kraft im Gebet
Stele zu Ehren des Widerstandskämpfers Georg Elser
Foto: Imago/Winfrid Rothermel | Eine Stele zu Ehren des Widerstandskämpfers Georg Elser im Stadtteil Vauban in Freiburg.

Es fehlten lediglich 13 Minuten. Am Abend des 8. November 1939 explodiert im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod – doch Adolf Hitler ist nicht darunter. Der Diktator hatte den Saal bereits um 21.07 Uhr verlassen, während die Detonation erst um 21.20 Uhr erfolgte. Georg Elser, ein einfacher Elektriker, hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Krieg durch die Eliminierung der nationalsozialistischen Führung zu verhindern. Die Zeit drängte – so empfand Georg Elser. Nicht nur Kommunisten, sondern auch Gottesdienstbesucher und viele andere Menschen gerieten ins Visier des NS-Regimes. Elser erkannte die Notwendigkeit eines Attentats, das den Lauf der Geschichte unwiderruflich verändert hätte.

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