Natürlich hat es sie gegeben – und mag es sie auch noch heute geben: Kleriker, die ihre Vorliebe für die außerordentliche Form des Römischen Missale – vulgo: für die „alte“ Messe – mit einer inneren und manchmal auch explizit geäußerten Skepsis gegenüber den nachkonziliaren Neuerungen in der katholischen Kirche verbanden beziehungsweise verbinden.Mit einer Ablehnung etwa der Liturgiereform – oder der Öffnung für die ökumenische Konsenstheologie, des Dialogs mit den anderen Religionen sowie der interreligiösen Friedensgebete und all dessen, was das letzte Konzil mit seiner Öffnung zur Welt an Neuem gebracht hat. Papst Franziskus hatte Bilder im Kopf: Da gab es die rigiden Theologen, die die ...
Franziskus und seine „Bilder“
„Summorum pontificum“ von Benedikt XVI. war ein Werk des Friedens und der Freiheit. Mit Papst Franziskus' „Traditionis custodes“ war es damit wieder vorbei. Papst Leo wird neue Wege suchen, den Schauplatz der Liturgie zu befrieden.
