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Plus Inhalt Reaktionen auf "Fiducia supplicans"

Franziskus ist nicht so synodal, wie er tut

Die Spuren von Entzweiungen, die "Fiducia supplicans" bisher schon hinterlassen hat, lassen sich nicht beseitigen. Ein Kommentar.
Papst Franziskus und die Debatte um "Fiducia supplicans"
Foto: IMAGO/IPA/ABACA (www.imago-images.de) | Vielleicht wäre es doch besser gewesen, Papst Franziskus hätte vor dem Papier die Spitzen der Bischofskonferenzen oder zumindest die zuständigen Kurialen konsultiert. Eine Synode hatte in Rom ja gerade stattgefunden.

Früher hat Rom gesprochen, und die Sache war erledigt. Heute scheint der Vatikan Vorschläge zu machen, und die Weltkirche beginnt abzustimmen. Kam aus Deutschland (zunächst) und Österreich ein entschiedenes "Ja" zu "Fiducia supplicans", so reagierten die führenden Hierarchen Polens und Ungarns ebenso schnell und entschlossen mit "Nein". Deutschland wurde dann stiller, als man feststellte, dass man mit der Erklärung aus dem Glaubensdikasterium die fast fertigen Entwürfe für liturgische Segnungsfeiern eigentlich schreddern kann. Aus Frankreich war ein vorsichtiges "Jein" zu hören - man segne Menschen, aber nicht Paare -, ein gemischter Chor in ganz Amerika und aus Schwarzafrika flog Kardinal Fridolin Ambongo nach Rom und handelte mit ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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