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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt „Tagespost“-Serie zur Apokalypse (Teil I)

Fast ein eigener Typus von Frömmigkeit

Botschaft für den Weltuntergang? Die neuere Exegese steht der Geheimen Offenbarung oft hilflos gegenüber

In jeder bedeutenden Marienerscheinung der letzten 150 Jahre spielt, soweit mir diese inhaltlich bekannt sind, die Auslegung der Offenbarung des Johannes eine große, gar nicht zu übersehende Rolle. Schon 1820 redet Katharina Emmerich von dem Krieg, den der rote Drache jetzt führt (Offb 12). Spätestens ab 1950 nimmt man die letzte Phase der Endzeit an. In ihr droht den Bösen ein großes Strafgericht mit Feuer vom Himmel. Oder man sagt es so: Gott gießt seine Zornesschale über die Völker, man spricht von der kommenden dreitägigen Finsternis (ähnlich wie Offb 9, 2) und vom Atomkrieg oder von einem Kometeneinschlag. In der Offenbarung des Johannes ist besonders im 16. Kapitel in diesem Sinne von Schalen die Rede. Das Ende der Welt ist dann ...

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