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„Eucharistie war höchst exklusiv“

Ein Gespräch mit dem Altertumswissenschaftler Stefan Heid über sein jüngstes Buch zum Verhältnis von Altar und eucharistischem Opfer in der frühen Kirche. Von Guido Horst
Altar
Foto: KNA | Kein Tisch wie jeder andere: Für die frühe Kirche war die Eucharistie ein wahres Kultmahl. Die Aufnahme zeigt den Altar in der Kathedrale Saint-Denis.

Herr Professor Heid, wie stark ist in der heutigen theologischen Forschung der Ansatz vertreten, dass es im ersten und zweiten Jahrhundert des Christentums keinen Altar und damit auch kein Opfer und kein Priestertum gegeben habe? Soweit ich sehe, ist das seit hundert Jahren allgemeine Lehre. Mit der von Ihnen geschilderten Ansicht wartete zunächst die liberale protestantische Theologie auf, die sich vor allem mit dem Namen Adolf von Harnack verbindet, und die katholischen Forscher haben sich nicht lange bitten lassen einzuschwenken. Sie sehen das in Ihrem jüngsten Buch „Kirche und Altar“ differenzierter. Auch wenn das nicht einfach ist: Wie würden Sie Ihre Auffassung zusammenfassen? Während die Mehrheits-Theologie in Altar, ...

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