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„Es ist die dunkelste Stunde für alle“

Patriarch Louis Rafael I. Sako von der chaldäisch-katholischen Kirche im Irak über die Lage der Christen im Irak. Von Oliver Maksan
Findet Patriarach Louis Sako morgen noch Gläubige in den Gemeinden?
Foto: KIN | Findet Patriarach Louis Sako morgen noch Gläubige in den Gemeinden? Die politische Krise treibt immer mehr christliche Familien in die Flucht.

Eure Seligkeit, haben Sie Hoffnung, dass der Irak als Gesamtstaat erhalten bleibt? Nein. Vielleicht wird eine symbolische Einheit und der Name Irak weiterhin bestehen. Aber de facto wird es drei unabhängige Zonen mit eigenen Haushalten und Armeen geben. Welche Folgen hat dieser Staatszerfall für die Christen des Irak? Das ist die Frage. Ehrlich gesagt sind wir Bischöfe zum gegenwärtigen Zeitpunkt etwas ratlos. Möglicherweise liegt die Zukunft in Kurdistan. Viele Christen leben ja schon dort. Aber es gibt auch viele, die in Bagdad leben, manche auch in Basra im schiitischen Süden. Wir müssen die weitere Entwicklung abwarten. Am Freitag ist die Synode der chaldäischen Kirche in Erbil zu Ende gegangen. Haben Sie Maßnahmen beschlossen ...

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