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Ernstfall Seelsorge

Wie bereitet sich die Kirche am Vorabend des Krieges auf einen pastoralen Notstand vor? Die Politik zwingt zur Eile.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck
Foto: IMAGO/Peter Back (www.imago-images.de) | Fast täglich beschreiben Militärexperten und Diplomaten in den überregionalen Medien künftige Kriegsszenarien in Europa. Der katholische Militärbischof fordert ein verteidigungsfähiges Deutschland.

Die militärische Bedrohung Europas durch Russland zwingt die Politiker dazu, über Notfallszenarien nachzudenken. Man darf davon ausgehen, dass der Ernst der Lage nur in vorsichtiger Dosierung öffentlich mitgeteilt wird, um Panikreaktionen zu verhindern. Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach fordert ein bundesweites Programm zur Vorbereitung der medizinischen Versorgung im Inland auf einen möglichen Kriegsfall und sieht „massiven Handlungsbedarf für die ganze Zivilgesellschaft“. Das schließt die Kirche ein, die das Thema Krieg traditionell dem Militärbischofsamt und Pax Christi überlässt. Damit steht die Kirche vor der größten seelsorglichen Aufgabe seit Corona, die sich nicht auf die lange Bank schieben lässt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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