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EKD-Studie: Die protestantischen Masken fallen

Die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen bei den evangelischen Christen kratzt am Image der modernen, frauenfreundlichen Kirche.
Katharina Kracht, Vertreterin der Betroffenen von Missbrauch in der evangelischen Kirche
Foto: Julian Stratenschulte (dpa) | Katharina Kracht, Vertreterin der Betroffenen von Missbrauch in der evangelischen Kirche. Der Mythos der modernen, evangelischen Kirche ist nach der EKD-Studie Geschichte.

Nach dem Beben in der evangelischen Kirche ist nun Aufräumen angesagt. Der Vorwurf, Personalakten zurückgehalten und Missbrauch vertuscht zu haben, der im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der EKD-Studie erhoben wurde (Seite 11), klebt zäh an der Institution. Mehrere Wissenschaftler haben die eingeschränkte Datenverfügbarkeit beanstandet: Die hierarchische Struktur der katholischen Kirche erwies sich demgegenüber als forschungsfreundlicher, um Zugriff auf Akten zu ermöglichen. Einen wichtigen Hinweis lieferte der Hamburger Historiker Thomas Großbölting auf evangelische Spezifika, die Missbrauch ermöglicht und Vertuschen begünstigt haben.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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