MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Adieu Papst Benedikt

Eine Brücke von Athen nach Jerusalem

„Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe“ Zum Verhältnis von Vernunft und Glaube bei Joseph Ratzinger.
Benedikts Regensburger Rede
Foto: A3483 Matthias Schrader (dpa) | „Die Vernunft wird ohne den Glauben nicht heil, aber der Glaube wird ohne die Vernunft nicht menschlich.“ Auch in seiner Regensburger Rede, die weltweit für Aufsehen sorgte, stand das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Mittelpunkt.

In dem möglicherweise erfolgreichsten Buch des Professors Joseph Ratzinger, „Einführung in das Christentum“ von 1968, lautet eine Überschrift „Die Vernunft des Glaubens“. Dieses Thema wird schon in der Antrittsvorlesung des jungen Bonner Fundamentaltheologen 1960 intoniert, die einen fulminanten Widerspruch gegen die damals übliche Enthellenisierung des Neuen Testaments einlegt: „(...) die von den Kirchenvätern vollzogene Synthese des biblischen Glaubens mit dem hellenistischen Geist als dem damaligen Repräsentanten des philosophischen Geistes überhaupt (war) nicht nur legitim, sondern notwendig (...), um den vollen Anspruch und den ganzen Ernst des biblischen Glaubens zum Ausdruck zu bringen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben