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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Debatte um Ratzingers Habilitation

Ein untauglicher Versuch, alte Anti-Ratzinger-Ressentiments zu befriedigen

Die Zeitschrift „Publik Forum“ will beweisen, dass Joseph Ratzinger seinen Münchener Dogmatikprofessor Michael Schmaus diffamierte. Eine These, die den Fakten nicht standhält.
Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI.
Foto: IMAGO/Vandeville Eric/ABACA (www.imago-images.de) | Jenseits des untauglichen Versuchs, alte Anti- Ratzinger-Ressentiments zu befriedigen, sind die Gutachten in mehrfacher Hinsicht wichtig: Hier bereitet sich die Auseinandersetzung auf dem Konzil vor, die Ratzinger wesentlich mitbestimmt hat.

Hat sich Kardinal Ratzinger der „Diffamierung” des Münchener Dogmatikprofessors Michael Schmaus (1897-1993) schuldig gemacht? In der Zeitschrift Publik-Forum (1/2024) legt Richard Heinzmann (geb. 1933), emeritierter Philosophieprofessor der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München, Dokumente vor, die dies beweisen sollen.   Die „Fakten” stünden für sich und seien „jeder Relativierung entzogen”. Es geht um die Darstellung, die Ratzinger dem Verlauf seiner Habilitation in München 1956/57 in seiner Autobiographie „Aus meinem Leben. Erinnerungen 1927-1977” (1998) gegeben hat. Aus dem Nachlass von Schmaus stammen Durchschläge der damaligen beiden Gutachten, die Heinzmann ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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