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Ein Ringen um Erneuerung

Im Gegensatz zu den „Moderaten“ entstand im Franziskaner-Orden auch die Bewegung der „Spiritualen“, die sich als auserwählt sahen, die Kirche in das Zeitalter des Geistes zu führen.
Franziskus-Fresko
Foto: Alessandro Di Meo (ANSA) | Ein Fresko von Cimabue zeigt den heiligen Franziskus, entstanden um 1278 im Sacro Convento in Assisi.

Vor gut achthundert Jahren hat Joachim von Fiore seine drei Epochen-Lehre entwickelt, die auch zum Gegenstand innerweltlicher Heilserwartungen mit eminent politischen Zielen wurde. Den ersten Schritt in diese Richtung taten die Franziskaner-Spiritualen; eine Fraktion des Franziskaner-Ordens, der unmittelbar nach dem Tode Joachims entstanden war. Probleme mit der Armut Ganz am Ende seines Lebens hatte Franziskus von Assisi ein Testament verfasst, denn er machte sich Sorgen, dass seine vom Papst bestätigte Ordensregel bald nicht mehr befolgt würde. Zu viele der zuletzt hinzugekommenen Fratres hatten Probleme mit dem franziskanischen Armutsideal und versuchten auf Franziskus einzuwirken, die Regel abzumildern oder wenigstens moderat ...

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