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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Ein Krebs im Leib der Kirche

Ein französischer Kartäuser analysiert Methoden der geistlichen Korruption.
Schatten eines Mannes mit Kreuz
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Die Kombination aus dem fehlgeleiteten Gewissen des Täters und dem konditionierten Gehorsam des Untergebenen führt zu perversen Tiefen.

Die Frage treibt viele um: Wie kann es sein, dass fromme Menschen zu Missbrauchstätern werden oder dass sie manipulativ ihrer Aufgabe der geistlichen Begleitung nachkommen und sie so pervertieren? Eine populäre Antwort, so auch von Vertretern des Synodalen Weges gegeben, lautet: Weil sie Männer sind und weil die Männerkirche ihre Geistlichen dazu heranzieht, Macht auszuüben und die Gläubigen als Untergebene zu behandeln. Wenn man davon absieht, dass in der Tätergruppe durchaus Frauen vertreten sind und dass auch im Dienst der Kirche stehende Laien Taten begangen haben, liegt die Vermutung nahe, dass hier das schreckliche Geschehen des Missbrauchs instrumentalisiert wird.

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