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„Ein flammendes Plädoyer“

Bischöfe und Kirchenvertreter würdigen das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus mit Begeisterung – SPD hofft auf Diskurse
Papst Franziskus: Viele können sich mit seinem Schreiben identifizieren
Foto: dpa | Viele können sich mit seinem Schreiben identifizieren: Papst Franziskus.

Augsburg (DT/aho) Das Apostolische Schreiben „Evangelii gaudium“ des Papstes sorgt für begeisterte Reaktionen auf Seiten deutscher Bischöfe und Kirchenvertreter. „Ein flammendes Plädoyer für eine missionarische Kirche“ nannte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer das gut 180 Seiten starke Dokument. Voderholzer betonte, dass Papst Franziskus sein Schreiben als „programmatisch“ verstünde. „Insbesondere das schon im Titel verwendete Wort ,Freude‘ durchzieht das ganze Dokument“, sagt er. Es widerspreche deshalb dem Evangelium, wenn die Lebensart mancher Christen, wie Franziskus deutlich sage, „wie eine Fastenzeit ohne Ostern“ erscheine.

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