In ihrem Roman "Gottesdiener" hat Petra Morsbach die Lebensgeschichte des Priesters Isidor Rattenhuber erzählt. Schelmisch, aber liebevoll schildert die Autorin dabei "die wirre Logik, die Isidor anwenden muss, um Lehren der Kirche zu verteidigen, an die er selbst nicht glaubt, wie etwa die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau". Ist Isidor Rattenhuber im Hinblick darauf, dass er an zentrale Glaubensaussagen der Kirche nicht mehr glaubt, eine Ausnahmeerscheinung? Oder steht er als repräsentative Figur für viele andere in der Kirche? Ist es tatsächlich um die Dogmen der katholischen Kirche, speziell um die Mariendogmen, so bestellt, dass wir sie nur mit "wirrer Logik" verteidigen können? Wäre das tatsächlich der Fall, dann müssten ...
Immaculata
Hochfest Maria Immaculata am 8. Dezember
Das Hochfest Maria Immaculata am 8. Dezember offenbart das Wesentliche über den Lebensbeginn der Gottesmutter.