Ab März 2026 sollen in der katholischen Kirche in Deutschland Segensfeiern für Paare unabhängig von deren sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität oder Familienstand möglich sein. Der entsprechende Synodalbeschluss vom März 2023 hat zwar trotz der Zweidrittelmehrheit der Bischöfe keine kirchenrechtliche Relevanz, stürzt aber manchen redlichen Pfarrer schon jetzt in einen Gewissenskonflikt.
Die Los-von-Rom-Pastoral
Wie sollen glaubenstreue Priester ihrem Bischof künftig gehorchen, wenn der deutsche Sonderweg in puncto Segensfeiern von Rom nie gebilligt worden ist?
