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Die Kongregation gibt Antworten, die vieles offen lassen

Umstrittene Antworten der Gottesdienstkongregation lassen Fragen offen. Was die jüngsten Erläuterungen des Motu proprio „Traditionis custodes“ aussagen – und was nicht. Eine Analyse.
Arthur Roche
Foto: Paul Haring (CNS photo) | Das Vorgehen des Präfekten der Gottesdienstkongregation, Erzbischof Arthur Roche, löst in diesen Tagen mehr Skepsis als Zustimmung aus.

Gesetze und Vorschriften benötigen eine klare Sprache, damit sie verstanden und entsprechend angewandt werden können. Bleibt der Wortlaut eines Gesetzes unklar, kann es zu Missverständnissen und Fehlern bei der Rechtsanwendung kommen. Mit seinem Motu proprio „Traditionis custodes“ vom 16. Juli 2021 beabsichtigte Papst Franziskus, den Gebrauch der römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970 neu zu regeln. Doch das Motu proprio erfuhr von Anfang an sehr unterschiedliche Interpretationen und erhielt von Seiten der Bischöfe sehr verschiedene Ausführungsbestimmungen, welche zum Teil weit über den Wortlaut des Textes hinausgingen. Besonders die Verfügungen des Kardinalvikars von Rom vom 7. Oktober 2021 ...

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