Der Weltmissionsmonat verspricht auch in diesem Jahr einen Déjà-vu-Effekt: Mit Nigeria rückt erneut ein Land in den Fokus, dessen Christen zweifellos die finanzielle Unterstützung und das Gebet der deutschen Katholiken verdient haben. Doch damit dürfte sich das Transfervermögen aus Deutschland auch schon weitgehend erschöpft haben, denn der weitaus wichtigere Teil der Mission – das Glaubenszeugnis und die Bereitschaft zur Nachfolge Christi – ist eher umgekehrt zu erwarten.
Straßburg
Deutschland in der Azubirolle
Die Mission lebt nicht von nationalen Sonderwegen. Warum die deutschen Katholiken von der Weltkirche lernen können.