Mit leuchtenden Augen betrachtet Bischof Robert Barron die Buchrücken in den Regalen des Josef-Pieper-Konferenzraums in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster. Knapp drei Tage ist der Oberhirte von Winona-Rochester auf den Spuren des 1997 verstorbenen Philosophen in Westfalen unterwegs. Dessen Bücher aus dem Nachlass sind am Samstagmorgen eine der ersten Stationen, ehe er den Josef-Pieper-Preis am Sonntag als fünfter Preisträger entgegennimmt. Im Gespräch mit dieser Zeitung berichtet er von der literarischen Entdeckung Josef Piepers während seiner Highschool-Zeit.
Der Prophet ruft zum rechten Gotteslob
Bischof Robert Barron erhält in Münster den Josef-Pieper-Preis und ermutigt zu christlicher Festkultur.
