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Der Papst erhebt seine prophetische Stimme als Anwalt der Entrechteten

Dass das Mittelmeer zum großen Friedhof wird, weil Europa Mauern und Stacheldraht zur Abwehr von Migranten einsetzt, treibt den Papst um – zuletzt nach Nikosia, Athen und Lesbos.
Papst Franziskus im Flüchtlingslager auf Lesbos
Foto: Vatican Media (Romano Siciliani) | Papst Franziskus begrüßt Kinder im EU-Aufnahme- und Identifizierungszentrum am 5. Dezember 2021 in Mytilini auf Lesbos (Griechenland).

Papst Franziskus muss man nicht erst übersetzen, um ihn zu verstehen. Man braucht keinen Exegeten zur Deutung seiner Worte, keinen Psychologen zur Auslegung seiner Zeichenhandlungen. Wer wissen will, was dem Heiligen Vater auf der Seele brennt, was ihn aufregt und umtreibt, konnte das bei der jüngsten Auslandsreise nach Zypern und Griechenland einfach beobachten. Herz geht über Gewiss, die Reden an die jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Eliten in Nikosia und Athen wurden unfallfrei über die Bühne gebracht, wofür auch das vatikanische Staatssekretariat bewährte Mitsorge trägt. Die in beiden Fällen durchaus delikaten ökumenischen Spitzenbegegnungen mit den Häuptern der autokephalen Orthodoxien von Zypern und Griechenland waren ...

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