Der Mensch, da kann er sich noch sehr bemühen, schaut immer in einer bestimmten Perspektive auf die Welt. Auch dann, wenn er als Lehrer vor einer Klasse steht oder in einem Amt als Beamter arbeitet. Und dann ist es doch besser, wenn er zu erkennen gibt, wie er auf diese Welt schaut und damit auch gleichzeitig andeutet, dass er in der Lage ist, über diese Prägung zu reflektieren, oder?
IM BLICKPUNKT
Der Mensch ist kein weltanschauliches Neutrum
Die religiöse Prägung ist kein Kleidungsstück, das an- und ausgezogen werden kann. Der Europäische Gerichtshof sieht das offenbar anders.