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Der hohe Preis der Verweltlichung

Weil der deutsche Katholizismus trotz Auflösungserscheinungen Wortführer in der Gesellschaft bleiben will, wird der Glaube beschwiegen. Der Missionsauftrag bleibt auf der Strecke.
Hohe Preis der Verweltlichung
Foto: Uli Deck (dpa) | In dem Augenblick, ab dem das eigene Ansehen keine Rolle mehr spielt, sondern das Wort Gottes allein - es sei gelegen oder ungelegen - werden sich Gestalt und Bild der Kirche grundlegend ändern.

Als sich in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die volkskirchlichen Verhältnisse - ein ziemlich einzigartiges historisches Phänomen westeuropäischer Nachkriegsgesellschaften - allmählich aufzulösen begannen, sah sich vor allem die katholische Kirche vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Wollte man weiterhin, wie es sich nach 1945 eingebürgert hatte, zu den anerkannten Wortführern in der Gesellschaft gehören - oder um den Preis einer Verschattung an gesellschaftlicher Anerkennung verlieren? Es ging bei dieser Entscheidung zunächst nicht um Glaubensfragen, sondern um die eigene gesellschaftliche Wirkmacht.

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