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Der Bischof als Staatsfeind

Hannelore Baier zeigt in „Überwachung und Infiltration“ die Unterdrückungsstrukturen des kommunistischen Regimes in Rumänien am Beispiel der Evangelischen Kirche auf. 
Bischof Müller und Dumitru Dogaru
Foto: Abbildung aus Buch von Hannelore Baier | Bischof Müller und Dumitru Dogaru, Generalsekretär des Kultusdepartments, bei der Feier von Müllers 80. Geburtstag 1964).

Die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses prägte über Jahrhunderte die religiöse und kulturelle Identität der Siebenbürgener Sachsen. Nach der Vereinigung Siebenbürgens und des Banats mit dem Königreich Rumänien 1918 gelangten auch die lutherisch geprägten Deutschen jener Landesteile zu der traditionsreichen Kirche mit Sitz in Hermannstadt/Sibiu. Auch wenn die so gebildete Evangelische Kirche in Rumänien (EKR) wie auch die Rumänische Orthodoxe Kirche, das Muslimische Muftiat und weitere protestantische Minderheitenkirchen – anders als die verbotene griechisch-katholische und die nur geduldete römisch-katholische Kirche – vom kommunistischen Staat offiziell anerkannt war, sah sie sich doch massiver Verfolgung, ...

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