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„Dass alle Wege nach Santiago führen, ist eine Herausforderung

Johannes Paul II. hatte einen großen Anteil an der Wiederentdeckung des Jakobswegs, meint Hubert Pöppel von der Uni Regensburg
Jacobsweg in Brandenburg
Foto: Patrick Pleul (dpa-Zentralbild) | ARCHIV - Im Garten einer Pilger-Herberge in Sieversdorf (Brandenburg Oder-Spree) hängt eine Jakobsmuschel, das Zeichen für Pilger auf dem historischen Jakobsweg, an einem Baum (Foto vom 14.06.2008). Mit der Wiederbelebung des historischen Jacobsweges soll im Braunschweiger Land (Niedersachsen) eine Lücke geschlossen werden. Die Eröffnung der ersten Abschnitte ist für das Frühjahr 2015 geplant. Der neue Pilgerweg soll dann Teil eines über 2300 Kilometer langen Netzes in Niedersachsen sein, das bisher 11 Routen umfasst. Foto: Patrick Pleul/dpa (zu lni-KORR.: "Neuer Pilgerweg soll durch das Braunschweiger Land führen" vom 06.06.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Auf dem Jakobsweg zu pilgern verbindet: Fromme und kirchenferne Zeitgenossen machen sich seit Jahren auf den Weg, Buch und Film thematisieren das Phänomen und auch Päpste pilgerten an das Apostelgrab. An der Universität Regensburg betrachteten Teilnehmer aus Spanien, Mexiko, Peru und Deutschland kürzlich zusammen mit Experten aus Spanien, Frankreich und Deutschland in einem Workshop die Geschichte des Jakobswegs und seine Bedeutung für Kunst, Literatur, Religion und die europäische Identität. Über die Impulse dieses ersten Treffens für die Compostela Group of Universities, einem weltweiten Netzwerk von rund 70 Universitäten, sprach Regina Einig mit Hubert Pöppel. Er lehrt am Forschungszentrum Spanien an der Universität Regensburg.

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