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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Das gläubige Immunsystem

Sensus fidei: Die Gesamtheit der Glaubenden kann nicht irren. Doch was heißt das? Eine Begriffsklärung. Von Walter Kardinal Brandmüller
Demonstrators protest in Paris against the French government
Foto: dpa | Nach Kardinal Brandmüller Ausdruck des sensus fidei fidelium in unserer Zeit: Die Manif pour tous, die in Paris (Aufnahme von 2014) für die traditionelle Ehe von Mann und Frau demonstrierte.

Welches Gewicht kommt der Stimme der Gläubigen in Sachen der Glaubenslehre zu – und wir stellen die Frage angesichts einer die Kirche von heute zutiefst erschütternden Glaubenskrise? „Laie“ ist hier nicht ein Nicht-Fachmann in Sachen Theologie, sondern ein getaufter, gefirmter Christ, der aber nicht auch das Weihesakrament empfangen hat. Wir fragen also, welche Rolle den „Laien“ bei der Erklärung, Verkündigung, Formulierung der Glaubenslehre zukommt. Blicken wir aber zunächst zurück auf die Geschichte. Dabei finden wir in der Tat nicht wenige Zeugnisse für die gewichtige Rolle des Glaubenszeugnisses der Laien. Es ist wiederum Kardinal Newman, der unseren Blick auf die Arianismus-Krise des 4. Jahrhunderts ...

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