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Das Ende der KSZ: Eine katholische Institution wird abgewickelt

Die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle wird aufgelöst. Das sagt einiges über Deutschlands Wertschätzung für die Soziallehre aus.
Protest gegen die Schließung der Kaligrube in Bischofferode im Dezember 1993
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Die Geschichte der Sozialen Markwirtschaft und der katholischen Soziallehre sind eng miteinander verknüpft. Die Abwicklung der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle bedeutet für beide nichts Gutes.

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“, liest man heutzutage manchmal über Traueranzeigen. Aus Mönchengladbach werden zwar nicht demnächst schwarz umrandete Kärtchen verschickt, trotzdem herrscht Trauer: Die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle (KSZ) wird aufgelöst. In wenigen Tagen wird die Mitgliederversammlung die endgültige Entscheidung treffen. Der Trägerverein soll sich dann bis zum 31.12. abwickeln. Zum 1. April wird aber schon die Arbeit der KSZ eingestellt. Turnusgemäß hätte jetzt nämlich der Direktor für die nächsten drei Jahre gewählt werden sollen. Das hat sich nun erübrigt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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