Seit dem Pontifikat Johannes Pauls II. zeichnet sich ein Wandel ab: Die Volksfrömmigkeit ist wieder en vogue. Auf seinen Reisen hatte der Papst unzählige Heiligtümer und Wallfahrtsorte besucht, und diese Bilder sind in vielen Köpfen hängengeblieben. Als der Jahrhundertpapst starb, wollten die Gläubigen Reliquien von ihm: Vor allem die Blutreliquien werden heute auf der ganzen Welt verehrt. Inzwischen zeichnet sich ein Comeback der Reliquienverehrung ab. Die Reliquien der heiligen Therese von Lisieux und ihrer Eltern, der Schädel des heiligen Thomas von Aquin werden unter großer Anteilnahme der Ortskirchen auf Reisen geschickt. Auch die Wirkung der Reliquie des Cyber-Apostels Carlo Acutis verrät viel über die Sehnsucht der ...
Das Comeback der Reliquien
Die Blutreliquien des heiligen Johannes Paul II. werden auf der ganzen Welt verehrt. Die Sehnsucht nach dem Heiligen ist groß.
