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Das Bischofsamt: Auf die Ernennung folgt der Härtetest

In Deutschland Bischof zu werden, setzt angesichts der Polarisierungen in der Kirche hohe Leidensbereitschaft voraus. Das erschwert die Kandidatensuche.
Bischofskappen liegen auf Stühlen in der Erzbasilika San Giovanni in Laterano.
Foto: Johannes Neudecker (dpa) | Bischofskappen liegen auf Stühlen in der Erzbasilika San Giovanni in Laterano. Kandidaten für das Bischofsamt werden im polarisierten Deutschland zurückhaltender.

Erzbischöfe haben in deutschen Bistümern eine geringe Wahrscheinlichkeit, versetzt zu werden. Mit 56 Jahren sind die neu ernannten Oberhirten von Bamberg und Paderborn die beiden jüngsten Metropoliten und können sich auf knapp zwanzig Jahre Wegstrecke mit ihrer Herde einstellen. Gemessen an der Länge der Dienstzeit, die nach menschlichem Ermessen vor Udo Bentz und Herwig Gössl liegt, bleibt allerdings kaum Zeit, im neuen Amt anzukommen. Noch ehe die berühmten hundert Tage zur Einarbeitung verstrichen sind – die Zeitspanne dürfte für den Paderborner Oberhirten kaum reichen, um mit allen Priestern seines Erzbistums ein persönliches Gespräch zu führen – steht im Februar die erste Feuerprobe an.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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