Im südostasiatischen Burma, das vor allem durch die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi (68) bekannt ist, vollzieht sich nach fast sechzigjähriger Militärherrschaft seit 2011 ein enormer politischer, wirtschaftlicher und sozialer Wandel. Eine besondere Rolle im Demokratisierungsprozess könnten die Religionsgemeinschaften spielen, an deren Engagement Suu Kyi auch appelliert. Michaela Koller sprach mit dem Erzbischof von Rangun, Charles Maung Bo, am Rande der Münchner Domspatz-Matinée, über seine Erwartungen für die Zukunft seiner Heimat, die Situation und Rolle der Christen im Land und seine besondere Verbindung zu Suu Kyi.
Christen können zum Aufbau der Nation beitragen
Bemühungen, alle Religionsführer zusammenzubringen, um Schwierigkeiten zu überwinden – Interview mit Erzbischof Charles Maung Bo aus Burma. Von Michaela Koller
