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Bischof Oster: „Wir Christen betonen die ungeheure Würde auch des Leibes“

Der Passauer Bischof Stefan Oster über das christliche Menschenbild, Transidentität und die Frage, wo er den Kernauftrag von Christen sieht, um mit Phänomenen wie der Genderbewegung umzugehen.
Zeichenstudie Leonardo da Vincis mit einem menschlichen Kopf, einem Körper und einem Reiter.
Foto: Imago/Leonardo da Vinci | Der Leib ist keine Dreingabe, sondern essentiell für das Menschsein.

Herr Bischof Oster, das christliche Menschenbild reibt sich derzeit mit dem gesellschaftlichen Mainstream, vor allem, wenn es um das Recht auf Leben am Anfang und am Ende geht. Wie können die Christen in einer Gesellschaft, die meint, ohne Gott gut leben zu können, glaubwürdig für das Leben eintreten? Zunächst bin ich überzeugt, dass sich wesentliche Positionen zum Lebensschutz – etwa gegen Abtreibungen – auch rational begründen lassen, ohne dafür einen religiösen Glauben in Anspruch nehmen zu müssen. Für uns Christen ist dennoch die Glaubensüberzeugung die wesentliche Dimension: Wir leiten unsere Würde aus der biblisch grundgelegten Gottebenbildlichkeit ab – und sind von dort her besonders verpflichtet, menschliches ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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