Herr Bischof Ipolt, was erhoffen Sie sich mitten in der Diaspora von einem Kongress über eucharistische Anbetung? Zunächst ist das für unser Bistum ein ungewohntes Format, mit dem nicht jeder gleich etwas anfangen kann. Bei dem Wort „Kongress“ denken manche vielleicht an ein Treffen von Wissenschaftlern, die sich über eine wichtige Frage austauschen und dabei etwas lernen und die Forschung vorantreiben. Dass aber Christen einen ganzen Tag zusammenkommen, um den Herrn in der Eucharistie anzubeten und sich dabei auch gegenseitig im Glauben zu stärken, ist neu. Das Wort „Kongress“ kommt ja aus dem Lateinischen und bedeutet „Zusammenkunft, Versammlung“. Der Adoratio-Kongress in Neuzelle soll eine solche ...
Bischof Ipolt: „Die wichtigste Katechese“
Vor dem Adoratio-Kongress in Kloster Neuzelle ermutigt der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt zur Heiligung des Sonntags.
