Gefühlt war ich schon immer katholisch. Getauft mit dreizehn Jahren, eine Woche vor der Konfirmation in einer lutherischen Gemeinde, die schon Anfang der siebziger Jahre ökumenisch gesinnt war.Jahre später, als Studentin in Toulouse, ging ich bei den Dominikanern ein und aus und verbrachte dort glückliche Stunden in der heiligen Messe, wo eine Liturgie gefeiert wurde, die den Himmel erahnen ließ. Ich stieß auf eine Jugendgruppe, natürlich katholisch, engagiert und geisterfüllt, und die Fremde wurde zur Heimat.Meine Konfession spielte keine Rolle, waren wir doch gemeinsam unterwegs auf dem Weg des Glaubens an den einen Gott.
Glaubenszeugnis
Bekehrung mit der „kleinen Theresia“
Eine ökumenische Geisteshaltung, ein Priester mit Einfühlungsvermögen und eine kleine große Heilige begleiteten mich auf meinem Weg in die Kirche.