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„Bei der Sehnsucht ansetzen“

Die Glaubenweitergabe funktioniert nicht mehr volkskirchlich, aber der Kontakt zur nächsten Generation darf nicht abreißen: Ein Gespräch mit Österreichs Jugend-Bischof Stephan Turnovszky über die Jugendsynode. Von Stephan Baier
Vorbereitungen für Sonntagsmesse im Vatikan
Foto: dpa | Dass der Petersplatz auch in Zukunft noch so dicht bestuhlt wird wünschen sich nahezu alle Katholiken. Die nächste Generation hat den Draht zur Kirche aber nur teilweise gefunden.

Exzellenz, was bringt eine Bischofssynode zur Jugend? Sind die Lebenswirklichkeiten junger Menschen weltweit nicht viel zu unterschiedlich? Ich teilte Ihre Bedenken. Geholfen hat mir die Erfahrung der Vorsynode. Die Vertreterin aus Österreich erzählte mir im Nachhinein, dass die ersten Stunden schwierig waren, weil die jungen Leute versuchten, ihre unterschiedlichen Sichtweisen ein- und durchzubringen. So entstand eine Rivalität der Sichtweisen und Ziele. Nach einigen Stunden ereignete sich eine fundamentale Änderung: Im Ringen und Reden kamen sie darauf, dass es einen großen Konsens gibt – alle wollten, dass es den Jugendlichen besser geht. Die gemeinsame Frage war nun: Was brauchen junge Menschen, um sich zu entfalten? Sie ...

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