Gescheitert. Dieses Wort hört man häufig, wenn man mit Salzburger Kircheninsidern über den "Zukunftsprozess" spricht, der die Diözesanleitung bis 2018 stark beschäftigte. Eines war jedoch damals schon klar: "Die Kirche bleibt im Dorf!", wie Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner formulierte. Die in 210 Pfarreien lebenden 450 000 Gläubigen sollen und wollen auch künftig nicht in anonymen Seelsorgeräumen fernbetreut werden.
Bistumsreformen
Auf Gott hören lernen
Salzburgs Erzbischof will mit den Menschen reden, aber den Heiligen Geist wirken lassen. Gegen weiträumige Seelsorgeeinheiten wie in den Nachbardiözesen stemmt sich das Salzburger Kirchenvolk.