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„Armenien war stets ein Zankapfel zwischen den Großmächten“

Papst Franziskus besucht Ende Juni ein Volk, in dem die Kirche seit Jahrhunderten für die Bewahrung der Identität sorgte, wie Archimandrit Tiran erzählt. Von Stephan Baier
Anfang des 4. Jahrhunderts ließ der armenische Herrscher sich, seine Familie und sein Volk taufen
Foto: Stephan Baier | Anfang des 4. Jahrhunderts ließ der armenische Herrscher sich, seine Familie und sein Volk taufen, wie diese Darstellung aus der armenisch-apostolischen Kirche in Wien zeigt. So wurde das Christentum in Armenien Staatsreligion.

Bereits die Apostel Thaddäus und Bartholomäus sollen auf armenischem Siedlungsgebiet missioniert haben. Was weiß man darüber? Zwei der zwölf Apostel haben das Christentum in Armenien grundgelegt: Thaddäus und Bartholomäus gelten deshalb als die ersten Erleuchter. Die ältesten Zeugnisse darüber sind hauptsächlich syrische und griechische Quellen aus dem zweiten Jahrhundert, die bereits einige Bischofssitze im armenischen Hochland nennen. Das historische Armenien war mit etwa 400 000 Quadratkilometern viel größer als die heutige Republik Armenien mit rund 30 000 Quadratkilometern. Das war ein mächtiges Königreich auf dem Gebiet des heutigen Anatolien, das auch nördliche Gebiete Mesopotamiens umfasste. Leider haben wir das verloren. Das ...

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