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Arius: Er hielt das Reich in Atem

Häretiker oder ernst zu nehmender Gelehrter? – Die schwierige Einordnung des Presbyters Arius in die Theologie des vierten Jahrhunderts.
Kaiser Konstantin
Foto: GFC Collection via www.imago-ima (http://www.imago-images.de/) | Kaiser Konstantin hört auf dem Konzil von Nicäa 325 dem Priester Arius zu. Fresko in der Felsenkirche Maryam Papaseyti in Gheralta in Äthiopien.

Verfolgt man die mediale Berichterstattung über Reformwünsche in der Katholische Kirche, ist offensichtlich, dass von theologischer Einheit keine Rede sein kann. Unüberwindbar scheint der Graben, der zwischen den verschiedenen Positionen liegt. Nicht von ungefähr wird – bezogen auf die Situation der Katholische Kirche in Deutschland – immer wieder das S-Wort kolportiert, mit dem eine neuerliche Spaltung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche einherginge.Dabei zeigt der Rückblick in die Geschichte der Kirche, dass innerchristliche Meinungsverschiedenheiten schon immer existierten.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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