Der nigerianische Bundesstaat Plateau ist während des Weihnachtsfestes Schauplatz brutaler Attacken gegen christliche Staatsbürger geworden. Diese waren offensichtlich von langer Hand geplant und wurden an verschiedenen Orten in der Diözese Sokoto durchgeführt. Während der Vorbereitung der Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen haben hunderte muslimischer Kämpfer 198 Christen ermordet sowie über 300 verletzt, vornehmlich Frauen, Kinder und alte Personen, die nicht fliehen konnten. Beobachter sind sich darin einig, dass diese Angriffe federführend von der islamistischen Terrororganisation Boko Haram initiiert worden sind. Diese hatte in der Vergangenheit immer wieder Mädchen und Frauen entführt, um sie sexuell zu missbrauchen. ...
Gewalt gegen Christen
Anschläge in Nigeria: Massaker an der Krippe
Islamisten ermordeten in Nigeria an Weihnachten fast zweihundert Gläubige. Nun fordern die Christen öffentlich Schutz.