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Annette Kurschus: Die „Staatstheologin“

Annette Kurschus ist als EKD-Ratsvorsitzende zurückgetreten. Politisch stand sie stets an der Seite der rot-grünen Agenda.
Rücktritt von Annette Kurschus bei einer persönlichen Erklärung.
Foto: Christoph Reichwein (dpa) | Nach Maria Jepsen die zweite EKD-Ratsvorsitzende, die im Zusammenhang mit der Missbrauchskrise zurücktritt: Annette Kurschus bei einer persönlichen Erklärung.

Der Rücktritt von Annette Kurschus als EKD-Ratsvorsitzende und als Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen ist der zweite in der Führungsspitze der evangelischen Kirche in Deutschland, der in unmittelbarem Zusammenhang mit Pflichtversäumnissen in der Missbrauchskrise steht. Nach Bischöfin Maria Jepsen, die 2010 zurücktrat, geht nun erneut eine Frau, die auf Informationen über sexuelle Übergriffe nicht angemessen reagierte.  Die Pfarrerstochter aus Siegen, deren Auftreten an den Stil der frühen Angela Merkel erinnert, war nie ein Medienliebling wie Margot Käßmann. Ihr fehlte das kokette Aufbegehren gegen Konventionen und das schnippische Mundwerk, mit dem Käßmann bei vielen Frauen auch noch punktete, als sich diese ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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