Wenn Menschen sich auf Friedhöfen tummeln und Gräber mit frischen Gestecken oder Kränzen schmücken oder mit Tannenzweigen bedecken, dann weiß man, dass das Doppelfest aus Allerheiligen und Allerselen begonnen hat. Seit dem späten 8. Jahrhundert feiert die katholische Kirche am 1. November dieses Fest, das vor allem daran erinnern soll, dass der Himmel die wahre Heimat des Menschen ist und das Ziel seines Lebens die Heiligkeit.
Allerheiligen: heilig ohne Heldentaten
Das Hochfest am 1. November erinnert daran, dass Heiligkeit nicht wenigen Auserwählten vorbehalten ist. Jeder Getaufte ist berufen, in der Liebe zu wachsen.
