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Archiv Inhalt Kirche nach Corona

Alle machen wieder Party, doch Gott wurde vergessen

In der Corona-Pandemie bemerkten viele Katholiken, dass sie die Kirche und ihre Dienstleistungen eigentlich gar nicht brauchen. Jetzt gehen sie weg, still und leise.
Ostern 2020 in Klosterneuburg
Foto: Schroetter /Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de | Der Dispens vom Sakramentenempfang ging auch dem österreichischen Episkopat vielleicht etwas zu leicht von der Hand. Während die einen darunter litten, haben andere entschieden, auch ohne Kirche gut zurechtkommen zu können.

Beruhigung scheint angesagt: Man habe weiterhin „stabile Strukturen“ und sogar leicht steigende Einnahmen. Jeder Staat darf sich damit brüsten, denn weltweit sind Staaten mit stabilen Strukturen und fast ausgeglichenen Budgets eine Ausnahme; dysfunktionale und hochverschuldete Staaten sind in der Mehrheit. Doch die katholische Kirche ist kein Staat! Nicht stabile Strukturen, sondern dynamische Missionare sind ihr Gradmesser. Österreichs jüngst veröffentlichte Kirchenstatistik ist ein gutes Beispiel: 2021 wurden viele Taufen, Eheschließungen, Erstkommunionen und Firmungen „nachgeholt, die 2020 nicht möglich waren“, lesen wir auf der Internetseite der Bischofskonferenz.

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