MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt IM BLICKPUNKT

Ablösung der Staatsleistungen verlangt Kreativität

So sehr die Ablösung der staatlichen Zahlungen auch drängen mag, von den Beteiligten ist viel Geduld, Geschick, Phantasie und Flexibilität verlangt, damit es gelingt und nicht zum Desaster wird.
Das Ende der Staatsleistungen droht. Die Kirche muss sich um finanzielle Alternativen kümmern.
Foto: IMAGO/Zoonar.com/Stefan Dinse (www.imago-images.de) | Das Ende der Staatsleistungen droht. Die Kirche muss sich um finanzielle Alternativen kümmern.

Es wird höchste Zeit, die Staatsleistungen an die Bistümer und Landeskirchen abzulösen. Länger als 200 Jahre fließen die Gelder. Mehr als 100 Jahre existiert der Verfassungsauftrag, das zu beenden. In der Vergangenheit hatten sich alle in diesen Leistungen gut eingerichtet. Länder und Bistümer haben die längst pauschalierten Zahlungen in die Haushalte eingepreist. Man war allseits zufrieden. Doch der politische Wind dreht sich. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland gehört keiner der beiden großen Kirchen mehr an. Eine stetig steigende Zahl an Bürgern rechnet sich gar keiner Religionsgemeinschaft zu. Da wird es immer schwerer zu erklären, warum die Länder aus allgemeinen Steuermitteln die Gehälter von Bischöfen und Domkapitularen zahlen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich