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Johannes Hartl: "Christen sind realistische Utopisten"

Verbundenheit, Sinn und Schönheit sind für den Gebets- haus-Gründer Johannes Hartl der Weg, der in einen Garten Eden führt. Nicht im Jenseits, sondern hier auf Erden. Eine ziemlich gewagte These, die dem kirchlichen Gejammer diametral widerspricht. Aber ein paar Fragen hätten wir da schon...
Johannes Hartl neues Buch erschienen
Foto: Dieter Mayr (KNA) | "Mich treibt eine Aussage um, die ich gerade unter jungen Menschen immer öfter höre: ,Es ist unverantwortlich, heute noch Kinder zu kriegen.' Diese Aussage finde ich erschütternd", meint Hartl.

Lieber Herr Hartl, das ist ja nicht wenig, wofür Sie in Ihrem neuen Buch werben: ein neues Morgen, so attraktiv wie ein paradiesischer Garten, eine Welt voller Verbundenheit, Sinn und Schönheit. Sind Sie unter die Utopisten gegangen? Der Soziologe Hartmut Rosa hat in den letzten Jahren einiges Aufsehen erregt mit seiner Aussage, unserer Gesellschaft stehe keine Gestalt gelingenden Lebens mehr vor Augen. Man muss nur einmal Netflix-Serien und Kinofilme analysieren, die von der Zukunft handeln: Das sind allesamt Dystopien. Gerade die meisten jungen Menschen sind davon überzeugt, dass die Zukunft dunkel aussieht. Derweil arbeiten wir mit Hochdruck an einer immer schnelleren, technischeren und einsameren Zukunft, die bei Licht betrachtet ...

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