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Archiv Inhalt Babylonisches Exil

Die Chance des Glaubens liegt im Exil

Vor der „Säkularisierung“ will Ludwig Mödl nicht kapitulieren. Er erinnert an die Glaubenserneuerung der Israeliten in Babylon. Ein Zwischenruf zur Krise der Kirche.
Große Begeisterung begleitete das das Zweite Vatikanische Konzils
Foto: Ernst Herb (KNA) | Große Begeisterung begleitete das das Zweite Vatikanische Konzils, im Bild die Eröffnung am 11. Oktober 1962 in der Peterskirche, die als Konzilsaula diente. Mit Blick auf die Praxis, die sich nach der Konzil etabliert hat, setzt heute Ernüchterung ein.

Ludwig Mödl, einer der Großen des Fachs Pastoraltheologie, hat nachgedacht über die krisenhafte Situation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern. Nun meldet sich der Münchner Lehrstuhlinhaber und erfahrene Priesterausbilder für sein Heimatbistum Eichstätt mit einem Zwischenruf. Das Konsolidierungsprogramm, das er vorschlägt, stützt sich auf gründliche Kenntnis und Analyse der nachkonziliaren Geschehnisse, führt zurück zu den Quellen und vermeidet ideologische Engführungen. In der Analyse der Situation bekennt sich Mödl zur Konzilsbegeisterung seiner Generation: „Uns leuchtete das Konzil auf wie ein Wunder“, sagt er.

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